Trockenfrüchte
Trockenfrüchte sind der Geheimtipp für jede/n Snackliebhaber/in und alle, die ihr Essen pimpen wollen. Auch wenn es auf den ersten Blick nicht so scheint, haben die kleinen Leckerbissen verdammt viel zu bieten. Sie sind nicht nur saftig und schmecken besonders intensiv, sondern fördern auch die Gesundheit deines ganzen Körpers.
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Was sind Trockenfrüchte
Trockenfrüchte (oder auch Dörrobst genannt) haben je nach Obstsorte einen Wassergehalt von 14-24% Prozent. Wenn man das einmal mit dem natürlichen Wassergehalt von Obst vergleicht, gibt es einen Unterschied von knapp 70%. Denn der normale Wassergehalt von Obst liegt durchschnittlich bei 70-90%. Ohne den großen Wasseranteil sind die Früchte länger haltbar und haben eine deutlich höhere Konzentration von Vitaminen. Dadurch ist der Geschmack teilweise viel intensiver und nur wenige Stücke im Müsli oder Joghurt reichen, um ein großartiges Geschmackserlebnis zu erreichen.
Anwendung von Trockenfrüchten
Aufgrund der hohen Auswahl können Trockenfrüchte sehr universell eingesetzt werden und stellen für viele Speisen eine wundervolle Ergänzung dar. Durch den starken Eigengeschmack müssen sie aber nicht nur die zweite Geige spielen und machen auch allein mächtig was her.
1. Trockenobst als gesunder Snack
Trockenfrüchte sind durch ihre Form mundgerecht und super einfach mitzunehmen. Im Gegensatz zu normalen Früchten muss man nicht aufpassen, ob sie zerquetscht werden oder Flüssigkeit aus der Verpackung ausläuft. Außerdem können sie auf wenig Platz viel mehr Energie speichern als normale Früchte und werden deshalb von Ausdauersportlern gerne benutzt.
Falls es doch mal ein gemütlicher Abend vor dem Fernseher sein soll, können getrocknete Apfelringe oder Ananasringe ein fettarmer Ersatz für die Kartoffelchips sein.
2. Ergänzung im Joghurt oder Smoothie
Im Naturjoghurt machen sich beispielsweise Kokosstücke oder Mango Streifen sehr gut. Durch den starken Eigengeschmack und die natürliche Süße braucht man in der Regel keinen zusätzlichen Zucker mehr. Und auch der Smoothie kannmit Superfrüchten wie Gojibeeren gepimpt werden.
3. Kuchen und weitere Leckereien
Wer kann schon einem saftigen Stück Quarkstollen mit Datteln und Feigen widerstehen? Wir aufjedenfall nicht! Und so geht es uns auch mit vielen weiteren Desserts, Torten und Kuchen, die man mit unseren Trockenfrüchten zubereiten kann.
4. Vorspeise oder Tapas
Hier empfehlen wir die klassisch-spanische Vorspeise: lecker angebratene Datteln im Speckmantel. Wer noch kreativer werden möchte, kann beispielsweise geröstetes Baguette mit Olivenöl, Käse und Trockenfrüchten wie Pflaumen, Aprikosen und Feigen anrichten.
5. Als Süßungsmittel
Datteln oder auch Rosinen eignen sich sehr gut als Süßungsmittel für einige Backrezepte. So kann der industrielle Zucker mit
Dattelpüree ersetzt und ein gutes Gewissen bewahrt werden. Doch auch anderen Leckereien wie Pfannekuchen können mit Trockenfrüchten die passende Süße gegeben werden.
Welche Arten von Trockenfrüchten gibt es bei Royalnuts?
1. Naturbelassene Trockenfrüchte
Unsere naturbelassenen Trockenfrüchte bekommen keine Konservierungsstoffe ab und kommen zu dir mit ihrer gesamten Ladung an Vitaminen und Mineralstoffen. Dies können wir nur garantieren, weil wir bei der Auswahl unserer Rohprodukte größten Wert auf Qualität und Haltbarkeit legen.
2. Mit Schwefel behandelte Trockenfrüchte
Bei einigen Produkten aus unserem Sortiment benutzen wir Schwefel, was einige Abbauprozesse und das Wachstum von unerwünschten Pilzen, Mikroorganismen und Bakterien verhindert. Das Resultat ist eine gesteigerte Haltbarkeit des Obstes sowie eine deutlich schönere Farbe. Würden wir das nicht tun, hätten unsere Aprikosen beispielsweise keine leuchtend orange Farbe, sondern wären braun.
3. Gezuckerte Trockenfrüchte
Neben den gesünderen Varianten bieten wir auch gezuckerte Trockenfrüchte an, die laut unseren Kunden wirklich süchtig machen. Unsere Kokoswüfel sind zum Beispiel kandiert und werden auch gerne zum Backen benutzt.
4. Schokolierte Trockenfrüchte
Einige unserer Früchte überziehen wir auch mit unterschiedlichen Sorten Schokolade. Weiße, Vollmilch und Zartbitter Schokolade veredeln süße Früchte und machen sie zu einer Geschmacksexplosion. Unser Kundenliebling sind die gefriergetrockneten Erdbeeren mit weißer Schokolade, die auch mal gerne für romantische Dates verwendet werden.
Herstellung von Trockenfrüchten
1. Sonnentrocknung
Wie der Name schon verrät, werden die Früchte hier an der frischen Luft unter Sonneneinstrahlung auf einer luftdurchlässigen Unterlage getrocknet. So wird das Wasser mit der Zeit ganz natürlich an die Umgebung abgegeben. So machten es übrigens auch schon unsere Vorfahren.
In unserem Sortiment haben wir auch ein paar Produkte, die an der frischen Luft getrocknet worden sind wie z.B. Ananas oder Physalis.
2. Trocknung im Ofen
Bei der Trocknung im Ofen handelt es sich um die meist verbreiteteste Variante zur Herstellung von Trockenobst. Die Früchte werden zuerst in die passenden Formen zugeschnitten (z.B. Ringe) und dann so auf große Backbleche gelegt, dass sie sich gegenseitig nicht berühren. Dadurch wird verhindert, dass die Obststücke aneinander kleben bleiben und zerfleddern.
Dann werden die Obststücke bei circa 70° Celsius getrocknet, bis sie den gewünschten Wassergehalt haben. Es ist auch möglich die Früchte bei höheren Temperaturen zu trocknen, jedoch gehen dabei einige Vitamine und Nährstoffe verloren.
3. Gefriertrocknung
Die Gefriertrocknung ist das schonendste Verfahren zum Trocknen und Konservieren von Früchten und bedient sich einer besonderen Eigenschaft von Wasser namens Sublimation. Sublimation beschreibt den Prozess des unmittelbaren Übergangs eines Stoffes vom festen in seinen gasförmigen Aggregatzustand. Damit dies funktioniert, werden die frisch geernteten Früchte zunächst tiefgefroren und anschließend in ein Vakuum gegeben. Dadurch verdampft das Wasser in den tiefgefrorenen Früchten direkt, ohne dass das Wasser flüssig wird. Da nur das Wasser der Frucht entzogen wurde, bleiben wertvolle Vitamine, Nährstoffe und Farbstoffe übrig und auch die Form bleibt erhalten.
Dieser ganze Prozess kann bis zu 24 Stunden dauern und ist deswegen auch die aufwendigste und teuerste Methode zur Entwässerung von Früchten. Bei Folgenden Produkten wenden wir dieses Verfahren übrigens an:
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Bei Royalnuts kannst du nicht nur hervorragende Qualität und einzigartigen Kundenservice erleben, sondern auch von Vorteilspaketen profitieren. Egal für welches Trockenobst du dich entscheidest, wenn du die 1000g Packung wählst, kannst du immer etwas sparen. Im Gegensatz zu Waren im Supermarkt sind wir zwar etwas teurer, liefern jedoch frischere und exotischere Waren, für die es sich lohnt ein paar Groschen mehr auszugeben.
Zu unseren beliebtesten Trockenfrüchten zählen Folgende:
Außerdem haben wir noch ein paar Trockenfruchtmischungen auf Lager, die wir jede Woche frisch anmischen und abpacken:
Exotische Trockenfrüchte
Bei uns gibt es neben dem klassischen Sortiment auch eine Reihe von exotischen Trockenfrüchten, die für dich interessant sein könnten, wenn du es eine probierfreudige Person bist. Exotische Trockenfrüchte bieten eine große Vielfalt an Aromen und Texturen, die dein Geschmackserlebnis bereichern können. Sie sind oft süßer, saftiger, haben eine andere Textur als herkömmliche Trockenfrüchte und sind eine super Abwechslung auf dem Speiseplan. Zu unseren liebsten Exoten zählen Pomelo, Drachenfrucht, Gojibeeren und Kumquats.
Wie gesund sind Trockenfrüchte?
Beim Trocknen wird den Früchten der Großteil des Wassers entzogen. Die restlichen Stoffe wie Vitamine, Mineralstoffe, Antioxidantien oder Ballaststoffe bleiben aber übrig – und das in besonders hoher Konzentration. So versorgen auch schon kleine Mengen den Körper mit allen nötigen Mikronährstoffen, die wir für ein gesundes Leben brauchen.
Dennoch darf man nicht außer Acht lassen, dass Trockenfrüchte viele Kalorien und auch Zucker beinhalten. Bei diesem Zucker handelt es sich jedoch um Fruchtzucker, der vom Körper deutlich besser verwertet werden kann als industriell hergestellter Zucker. Er wird nicht durch Insulin abgebaut und lässt den Blutzuckerspiegel nur langsam ansteigen und wieder senken. So können Heißhungerattacken vermieden werden.
Als Hauptmahlzeit zum Abnehmen sind Trockenfrüchte somit nicht geeignet. Vielmehr sollten sie immer als Ergänzung oder als kleiner Snack gesehen werden, damit sie einen gesunden Effekt haben.
Herkunft von Trockenfrüchten
Trockenfrüchte haben eine lange Geschichte, die bis in die Antike zurückreicht. Unsere Vorfahren haben seit Jahrtausenden Trockenfrüchte hergestellt und gegessen, um ihre Nahrungsmittelvorräte zu erweitern und die Haltbarkeit von Obst und Gemüse zu verlängern. Die alten Ägypter waren bekannt dafür, Trockenfrüchte herzustellen und zu konsumieren. Sie verwendeten hauptsächlich Datteln, Feigen und Rosinen und stellten sie durch Sonnentrocknung her. Durch ihre längere Haltbarkeit wurden längere Reisen durch die Wüsten oder andere Expeditionen erstmalig möglich. Die Griechen und Römer folgten ihrem Beispiel und nutzten die Trockenfrüchte als Nahrungsmittel für Soldaten und Reisende.
Im Mittelalter wurden Trockenfrüchte hauptsächlich als Nahrungsmittel verwendet, um den Bedarf an Obst und Vitaminen während der Wintermonate zu decken. Da es keine modernen Kühlsysteme gab, war es schwierig, frisches Obst und Gemüse lange zu lagern, und die Menschen mussten alternative Methoden finden, um ihre Ernte zu konservieren. Trockenfrüchte waren eine Lösung für dieses Problem. Sie konnten über längere Zeiträume gelagert werden, ohne zu verderben, und stellten eine wertvolle Quelle für Nährstoffe dar. Zu den beliebtesten Trockenfrüchten im Mittelalter zählten Datteln, Feigen, Rosinen, Pflaumen und Aprikosen.
Wenn auch deutlich fortgeschrittener, ist das Grundprinzip der Trockenfrüchte auch heute noch dasselbe wie vor mehreren Jahrhunderten.
Lagerung von Trockenobst
Trockenfrüchte sind an und für sich sehr lange haltbar. Im Schnitt gut 2 Jahre, wenn du sie am richtigen Ort lagerst. Wir empfehlen einen Raum, wo die drei Faktoren Dunkelheit, Kühle und Trockenheit gegeben sind. Außerdem gilt: Je niedriger die Temperatur, desto länger die Haltbarkeit.
Fragen zu Trockenfrüchten
Zum Thema Trockenfrüchte gibt es viele Fragen und auch Mythen, die hier kurz und knapp beleuchtet werden.
Ist Trockenobst gut zum Abnehmen?
Kurz gesagt: Nein. Da dem Trockenobst sehr viel Wasser und somit auch Volumen entzogen wird, ist der Zuckergehalt und auch die Kalorienmenge stark verdichtet. Der Magen reagiert aber auf die Menge, die ihm zugeführt wird. Wenn also der richtige „Füllstand“ nicht erreicht wird, besteht immer noch ein Hungergefühl, auch wenn gerade 1000 Kalorien in Form von
Trockenfrüchten gegessen worden sind. Ein kurzer Vergleich: 100g frischer Apfel haben circa 52 kcal. 100g in getrockneter Form haben 280 kcal. Wir empfehlen Trockenobst als Nahrungsergänzung und gesunden Snack für alle, die industriellen Zucker vermeiden möchten.
Ist Trockenobst besser als Süßigkeiten?
Trockenobst ist aufjedenfall die deutlich gesündere Wahl zu industriell gefertigten Süßigkeiten wie Gummibären oder Schokolade. Auch wenn Trockenfrüchte viele Kalorien besitzen, haben sie auch einen großen Anteil wertvoller Elemente für den Körper (Ballaststoffe, Antioxidantien, Vitamine, Mineralstoffe). Hinzu kommt, dass der Zucker in Früchten besser verwertet werden kann als industrieller Zucker.
Wie viele Trockenfrüchte darf man pro Tag essen?
Laut Internationalen Leitlinien sowie der amerikanischen FDA (Food and Drug Administration) sind 40 Gramm pro Tag empfehlenswert. Das entpricht ungefähr 10-15 Stück getrocknete Ananas, 15-20 Stücke getrocknete Banane oder auch 2-4 Datteln.
Was ist das gesündeste Trockenobst?
Bei diesem Wettbewerb steht der Apfel auf der Nummer 1 im Vergleich zu anderen Trockenfrüchten. Warum? Getrocknete Apfelringe haben den höchsten Anteil an Ballaststoffen und Vitamin C. In 100g Apfelringen sind 38mg Vitamin C und 11g Ballaststoffe enthalten.
Warum soll man Trockenfrüchte einweichen?
An sich ist es nicht nötig Trockenfrüchte einzuweichen. Es wird nur bei der Weiterverarbeitung relevant. Beim Backen eignet es sich teilweise sie einzuweichen und mit neuem Leben zu füllen.